Frühkindliche Bildung

Das Fundament stärken – in die frühkindliche Bildung investieren!

veröffentlicht am 18. Juni 2022


Für den VBE ist die pädagogische Qualität der frühkindlichen Bildung in der Kita, als erste Stufe des institutionellen Bildungssystems, von zentraler Bedeutung für die lebenslangen Lern- und Bildungsprozesse und die gesellschaftliche Teilhabe. Es ist wesentlich, dass jedes Kind, unabhängig von seiner Herkunft, den gleichen Zugang zur frühen Bildung hat. Nur so kann gesellschaftliche Gerechtigkeit gelingen.

Dies bedingt ein Bildungsverständnis, das dies im Blick hat und befördert. Hierbei sind neben der Qualitätsebene und der Beziehungsebene die Rahmenbedingungen wesentlich, um eine gute Lernatmosphäre, ein gutes Teamklima und eine förderliche Interaktion zwischen allen am Kitaleben Beteiligten zu ermöglichen.

In den Kindertageseinrichtungen ist das Spiel des Kindes von zentraler Bedeutung, das sich hierdurch seine Welt erobert, entdeckt und erschließt. Frühkindliche Bildung ist immer ganzheitlich zu verstehen, denn Kinder lernen ihre Welt mit Kopf, Herz und Hand kennen. Dafür brauchen sie ausreichend Erzieher:innen, die diese Bildungs- und Beziehungsarbeit professionell gestalten sowie Rahmenbedingungen, die dies ermöglichen.

Dem entgegen steht aber ein Fachkräftemangel in den Kindertageseinrichtungen, der bundesweit bis 2030 auf bis zu 260.000 Fachkräfte beziffert wird. Der massive Ausbau der frühkindlichen Bildungssysteme in den letzten Jahren hat dazu geführt, dass mehr Kinder immer früher Zugang zur frühkindlichen Bildung haben. Maßnahmen wie das Gute-KiTa Gesetz und die Fachkräfteoffensive des Bundes zeugen zwar von einem generellen Problembewusstsein, reichen aber bei weitem nicht aus, um den nach wie vor chronisch unterfinanzierten frühkindlichen Bildungsbereich derart zu stärken, dass eine bestmögliche Begleitung von Kindern in den entscheidenden frühen Jahren der kindlichen Entwicklung und die Gesundheit der pädagogischen Fachkräfte sichergestellt werden können.

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) sieht eine große Herausforderung und einen enormen Handlungsbedarf im Elementarbereich. Er setzt sich in den relevanten Handlungsfeldern für eine gute frühe Bildung, Erziehung und Betreuung und eine nachhaltige Verbesserung der Rahmenbedingungen für Erzieher:innen ein.

1. Anforderungen an eine gute frühe Bildung
1.1 Qualitätsverständnis

Die Qualität der frühkindlichen Bildung ist für den VBE essenziell. Von einer hochwertigen und bedarfsgerechten Bildung, Betreuung und Erziehung profitieren sowohl die gegenwärtig jungen Menschen als auch die (zukünftige) Gesellschaft. In den Horten, Krippen, Kindertageseinrichtungen, Familienzentren und Häusern für Kinder wird die Grundlage für eine gelingende Entwicklung aller Kinder geschaffen. Eine gute frühkindliche Bildung wirkt sich nachhaltig positiv auf die gesamte Gesellschaft aus. Sie zeigt sich unter anderem in einer höheren Erwerbsbeteiligung, höheren Steuer- und Sozialversicherungseinnahmen, einer geringeren Armutsquote und sie erhöht die Chance für Menschen, ein selbstbestimmtes und den eigenen Potentialen entsprechendes Leben zu führen.

1.2 Föderalismus
Der VBE bekennt sich im Grundsatz zum Föderalismus, da gerade im Vergleich zu einem zentralistischen Bildungssystem besser gewährleistet werden kann, schneller und flexibler auf Veränderungen zu reagieren und die Mitwirkung in den Gremien der Kindertageseinrichtungen, in der Trägervielfalt, den Kommunen, des Kreises und des Landes zu realisieren. Durch die größere Nähe zu den politischen Entscheidungsträgern kann so für Eltern, Erzieher:innen und Kinder leichter Einfluss auf die Entscheidungen genommen werden.

Die aktuellen und kommenden Herausforderungen eines weiteren quantitativen Ausbaus an Plätzen, einer bundesweiten Qualitätsoffensive und der bundesweite Fachkräftemangel sind riesige Aufgaben, vor denen der Bund und die Länder stehen. Der VBE ist der Überzeugung, dass diese Herausforderungen nur in einem konstruktiven Zusammenspiel aller Beteiligten und einer dauerhaften Mitfinanzierung von Seiten des Bundes bewältigt werden können. Es muss aber staatsvertraglich festgehalten werden, wie Bundesmittel zu verwenden sind. Sicherzustellen ist, dass zusätzliches Geld nicht zu einer Reduzierung der Investitionen der Länder, der Kommunen und der Träger führt.

1.3 Sprachbildung
Sprache ist der Schlüssel zur Welt. Der VBE sieht in der Sprachbildung in den Kindertageseinrichtungen eine zentrale Aufgabe, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Kinder lernen Sprache normalerweise wie von selbst und dies in einer beeindruckenden Geschwindigkeit. Immer mehr Kinder wachsen aber in einer spracharmen Umgebung auf, lernen erst in der Kita Deutsch. Studien zeigen, dass Sprachauffälligkeiten im Elementarbereich schon zu den häufigsten Entwicklungsstörungen gehören. Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass eine früh einsetzende alltagsintegrierte und durchgängige Sprachbildung unter Einbezug der Eltern zu den Erfolgsfaktoren der Sprachbildung zählt. Der Schlüssel zur bestmöglichen Förderung aller, auch der sprachauffälligen Kinder und denen mit Deutsch als Zweitsprache, liegt in der Interaktion zwischen Fachkraft und Kind. Der VBE fordert die Politik und Träger auf, die Gelingensbedingungen und hier insbesondere die personelle Ausstattung an Kitas zu verbessern, damit eine gute Sprachbildung von Anfang an gelingt.

1.4 Inklusion und Integration
Mit der Ratifizierung des Übereinkommens der Vereinten Nationen vom 13. Dezember 2006 über die Rechte von Menschen mit Behinderungen sowie dem dazugehörigen Fakultativprotokoll, verpflichten sich die Bundesrepublik Deutschland und die Bundesländer, umfassende Maßnahmen und Schritte auf dem Weg in eine inklusive Gesellschaft und im speziellen in ein inklusives Bildungssystem zu unternehmen. Der VBE bekennt sich zu diesem Weg und unterstützt ihn.

Inklusion in der Kita bedeutet, dass diese allen Kindern gleichermaßen offensteht, unabhängig davon, ob sie körperlich, psychisch oder geistig beeinträchtigt oder hochbegabt sind, sie von ihrer Herkunft her einer anderen Kultur oder Religion angehören und vieles mehr. Die Kita ist offen für die besonderen Bedürfnisse aller Kinder und es gibt keine definierte Normalität. Es ist normal, verschieden zu sein. Der VBE fordert für die Teilhabe aller Kinder in den Kitas gelingende Rahmenbedingungen in Bezug auf Barrierefreiheit und Gruppenstärkenabsenkung, mindestens eine pädagogische Fachkraft für Inklusion und ausreichend Zeit für Kooperation und Dokumentation.

1.5 Partizipation und Demokratiebildung
Partizipation bedeutet Demokratiebildung. Für den VBE gehört hierzu die Haltung, sich verantwortlich zu fühlen für die eigenen Belange und die der Gemeinschaft sowie die Kompetenz, sich konstruktiv streiten zu können, also eigene Interessen zu vertreten, sich in andere hineinversetzen und es aushalten zu können, wenn man sich nicht durchsetzen kann. Solche Kompetenzen entwickeln Kinder sehr früh. Sie können im Kitaalltag aber nicht vermittelt werden, sondern nur handelnd erlernt werden. Die pädagogischen Fachkräfte kreieren für Kinder im Kitaalltag vielfältige Möglichkeiten, die verlässliche, altersgemäße Beteiligungsformen beinhalten, um eine entsprechende Entwicklung zu fördern.

Der VBE bekennt sich zu diesem Weg und unterstützt ihn. Er setzt sich für Kinderrechte ein und fordert, dass diese endlich im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verankert werden.

1.6 Übergänge gestalten
Übergänge sind bedeutsame Phasen für die Bildungsbiografie von Kindern. Die Gestaltung der Übergänge kann Entwicklungsverläufe im Positiven wie im Negativen verstärken. Es sind Prozesse, die nicht nur die beteiligten Institutionen und das Kind selbst betreffen, sondern auch weitere Menschen im sozialen Kontext der Kinder, also vor allem die Familien und insbesondere die Eltern.

Bedeutsam sind im Elementarbereich der Übergang vom Elternhaus zum Kindergarten und von der Kita zur Grundschule. Der VBE sieht in der Gestaltung dieser Phasen wichtige Aufgaben, um die kindliche Entwicklung und den Umgang von Kindern mit künftigen Übergängen und deren Bildungswege positiv zu beeinflussen. Dies bedingt aus Sicht des VBE gut ausgebildete Erzieher:innen, die durch Aus- und Weiterbildung befähigt werden, Eltern und ihre Kinder feinfühlig zu begleiten und Halt und Orientierung zu geben. Gelingende Beziehungsarbeit braucht zudem ausreichende Zeitressourcen zur Vorbereitung der Aufnahmesituation, Kooperation mit den Grundschulen, Zeit für Elterngespräche und
-beratung, Reflexion der Prozesse und vieles mehr.

2. Anforderungen an personelle Standards und das Berufsbild
2.1.
Fachkraft-Kind-Schlüssel und Gruppenstärken

Gute Bildungsarbeit benötigt gute Rahmenbedingungen. Die jeweiligen landesrechtlichen Vorgaben müssen sich, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, an bundeseinheitlichen Vorgaben zum Fachkraft-Kind-Schlüssel, zur Gruppenstärke und zu Raumkonzepten orientieren und sich stetig in diese Richtung verbessern.

Der VBE fordert für die personelle Ausstattung von Kindertageseinrichtungen in den Ländern:

    • U3-Betreuung: 1:3
    • Ü3-Betreuung: 1:7,5
    • Gruppenstärken Ü3: max. 20 Kinder
    • Gruppenstärken U3: max. 10 Kinder

Studierende und Auszubildende dürfen dabei nicht auf den Personalschlüssel angerechnet werden.

2.2 Erzieher:innenausbildung
Zentraler Faktor gegen den Fachkräftemangel ist die Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher. Der VBE setzt sich dafür ein, dass dem Mangel an Fachkräften im Elementarbereich unter anderem durch die Gewinnung neuer Erzieher:innen entgegengewirkt wird. Hierfür ist es es­senziell, dass die Erzieher:innenausbildung den aktuellen und künftigen Herausforderungen entsprechend kontinuierlich weiterentwickelt wird und das Berufsfeld auch hierüber an Attraktivität gewinnt.

Der VBE Bundesverband fordert daher für die Erzieher:innenausbildung:

  • Die Einstiegsvoraussetzungen dürfen nicht abgesenkt werden, da dies den Inhalten und den an die Auszubildenden formulierten Ansprüchen nicht gerecht wird.
  • Eine Niveauabsenkung bei Dauer und Inhalten der Ausbildungen darf nicht erfolgen.
  • Formale Qualifikationen, die im Rahmen pädagogischer Qualifizierungen erworben wurden, sind anzuerkennen. Dies gilt auch für entsprechende Berufsabschlüsse von Zugewanderten.
  • Die Inhalte der Ausbildung sind in einem Curriculum festzuhalten, das übersichtlich gegliedert und für Auszubildende und Ausbildende logisch ist und dadurch praxisnah eingesetzt werden kann.
  • Es ist erklärtes Ziel, dass Erzieher:innen eine Ausbildung auf Fachhoch­schulniveau erhalten. Es muss dafür angestrebt werden, dass ein deutlich höherer Anteil der Beschäftigten im Elementarbereich studiert hat.
  • Zudem sollen Kooperatio­nen mit dem wissenschaftlichen Bereich neue Möglichkeiten in der klassischen Er­zieher:innenausbildung und Praxisintegrierten Ausbildung (PiA/OptiPrax/PivA), Ausbildung zur Aufwertung und weiteren Fachkräftegewinnung geschaffen werden.
  • Die Ausbildung darf nicht kostenpflichtig sein (Schulgeldfreiheit). Es ist eine Ausbil­dungsvergütung zu zahlen.
  • Die Ausbildung sollte auch in Teilzeit angeboten werden.
  • Die Dualisierung der Ausbildung kann unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll sein, allerdings darf das Ziel entsprechender Maßnahmen nicht sein, den Praxisanteil (in der klassischen Erzieher:innenausbildung und PiA) zur Bekämpfung des Erzieher:innenmangels zu erhöhen. Alle getroffenen Maßnahmen dür­fen allein den Ausbildungszielen dienen.
  • Während eines Praktikums und in der Ausbildung sind die Auszubildenden angemes­sen anzuleiten und zu begleiten. Dem Team müssen dafür Stunden angerechnet werden.

(vgl. auch die VBE-Position „Erzieherausbildung“, November 2018)

2.3 Fachkräftegewinnung
Es ist offenkundig, dass der gravierende Fachkräftemangel in den Kindertageseinrichtungen (vgl. u. a. DKLK-Studie 2022) nicht durch halbherzige Einzelmaßnamen verbessert werden kann. Erst recht nicht, wenn man einbezieht, dass sich der Mehrbedarf durch bildungspolitische Reformmaßnahmen, wie etwa den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in den Grundschulen ab 2026, noch erhöhen wird.

Der VBE fordert daher:

  • Steigerung der Ausbildungskapazitäten an Fachschulen und Fachhochschulen bei gleichzeitiger Verbesserung der Ausbildungsbedingungen und der Ausbildungsbegleitung, auch um eine Reduzierung der Abbruchquoten zu erzielen.
  • Leichtere Anerkennung europäischer Abschlüsse.
  • Angemessene Vor- und Weiterqualifizierung der für Personalgewinnung erforderlichen Integration von Quer- und Seiteneinsteigenden. Dabei muss es stets das Ziel sein, das Niveau des staatlichen anerkannten Erziehungsberufes zu erreichen.

2.4 Steigerung der Attraktivität des Berufes
In Wissenschaft, Politik und Praxis besteht weitestgehend Konsens darüber, dass die Arbeitsbedingungen und die Attraktivität des Berufsbildes im Erzieher:innenbereich ganzheitlich weiterentwickelt werden müssen, um mehr Menschen für die wertvolle und anspruchsvolle Tätigkeit im Elementarbereich begeistern und langfristig binden zu können.

Der VBE fordert in diesem Zusammenhang:

  • Verbesserung der Einstiegseingruppierung.
  • Anerkennung von Beschäftigungszeiten unabhängig von der Trägerschaft.
  • Ausreichend Leitungszeit für eine qualifizierte Personalführung.
  • Möglichkeiten für effizientes und effektives Personalmanagement.
  • Angemessene Vorbereitungszeiten innerhalb der Arbeitszeit.
  • Unterstützung durch den Aufbau von und das Arbeiten in multiprofessionellen Teams.
  • Reduzierung von Verwaltungsaufgaben auf ein zwingend erforderliches Minimum.
  • Ausreichende, qualitativ hochwertige und bedarfsorientierte Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, berufsbegleitend innerhalb der Arbeitszeit.
  • Personalschlüssel, die Krankheits- und Urlaubszeit berücksichtigen und den in den jeweiligen Kita-Gesetzen vorgeschriebenen Betreuungsschlüssel einhalten.
  • Möglichkeiten der Teil- und Vollzeittätigkeit sowie Ausbildung in Teil- und Vollzeit.
  • Der Befristung von Arbeitsverhältnissen und „Zwangsteilzeit“ ist entgegenzuwirken.
  • Quer- und Seiteneinsteigende sind angemessen vorzuqualifizieren und während ihrer Arbeit zu begleiten. Dem Team müssen dafür Stunden angerechnet werden.
  • Wiedereinsteigenden sind adäquate Fortbildungen anzubieten, um sie optimal auf die aktuellen Herausforderungen vorzubereiten.
  • Investitionen in einen verbesserten Gesundheitsschutz und systematischen Aufbau und Zugang zu Angeboten der Gesundheitsprävention und -förderung in und für Kindertageseinrichtungen.
  • Möglichkeiten, Altersteilzeit zu nutzen.
  • Zusätzliche und besondere Qualifikationen erfordernde Tätigkeiten sind mit entsprechenden Umlagen oder durch bes­sere Eingruppierungen zu honorieren
  • Investitionen und Kampagnen zur Steigerung der gesellschaftlichen Wertschätzung für den Beruf.
  • Angebot adäquater Entwicklungsperspektiven für ausgebildete Fachkräfte.
  • Nutzung von Potenzialen im Kita-Umfeld, etwa durch die unterstützende Einbindung von Kita-Alltagshelfer:innen bei nicht pädagogischen Aufgaben oder Weiterqualifizierung von Kinderpfleger:innen und Sozialassistent:innen.

3. Digitalisierung
Kindertageseinrichtungen in Deutschland sind, das belegen Erhebungen, digital sehr unterschiedlich und zumeist immer noch nicht ausreichend aufgestellt. Dies betrifft sowohl die infrastrukturelle Ausstattung für verwaltungstechnische Aufgaben als auch die Arbeit am Kind. In beiden Bereichen fehlt es zudem an adäquaten Fort- uns Weiterbildungen. Insbesondere die Auswirkungen der Coronapandemie haben die Defizite in diesem Bereich, etwa bei den Möglichkeiten, mit Eltern und Kindern in Kontakt zu bleiben, verstärkt zu Tage treten lassen. Der bewusste, wohldosierte und bereichernde Einsatz kindgerechter digitaler Medien ist an vielen Kitas immer noch nicht möglich. Der VBE fordert eine zeitgemäße Ausstattung und den fortwährenden Support von Kindertageseinrichtungen im Bereich der Digitalisierung sowie entsprechende Fort- und Weiterbildungen.

4. Kitas krisenfest machen
Die Coronapandemie hat die Missstände an Kitas nochmals verschärft und gezeigt, wie wichtig das ist, was in Studien und von der Praxis schon seit langer Zeit eingefordert wird, nämlich bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Ausstattung des Elementarbereichs. Um in künftigen Krisensituationen besser vorbereitet zu sein, fordert der VBE die Entwicklung spezieller Konzepte. Kitas brauchen insbesondere in Krisenzeiten verlässliche Strukturen, eine transparente Kommunikation sowie klare, einfache und möglichst bundesweit einheitliche Regelungen und Unterstützungsangebote. Verantwortung, die nicht vom fachpädagogischen Personal an Kitas getragen werden kann, darf nicht auf diese abgewälzt werden.


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