Hamburg und Berlin,

Bildung für Nachhaltige Entwicklung in den Fokus stellen!

Jetzt bewerben für den DSLK-Schulpreis

Noch bis zum 31. Mai 2023 können sich Schulen aus ganz Deutschland um den DSLK-Schulpreis Bildung für Nachhaltige Entwicklung, gestiftet von SIGNAL IDUNA, bewerben. Er wird von den Ausrichtern des Deutschen Schulleitungskongresses, der Bildungsgewerkschaft Verband Bildung und Erziehung (VBE) und FLEET-Education, vergeben. Ausgezeichnet werden sollen Projekte oder Visionen, die zeigen, wie Nachhaltigkeit optimal im Schulleben verankert und für alle an Schule Beteiligten spürbar gemacht werden kann.

„Nicht nur mit Blick auf den morgigen Earth Day, sondern im Wissen um die Notwendigkeit konsequenten Klimaschutzes steht für uns fest: Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist ein zentrales Thema unserer Zeit. Die Schülerinnen und Schüler von heute werden die Gestalterinnen und Gestalter der Welt von morgen sein. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass sie die notwendigen Fähigkeiten und Kompetenzen erwerben, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. In diesem Kontext muss BNE einen festen Platz haben. Deshalb haben sich die Veranstalter des Deutschen Schulleitungskongresses (DSLK), der Verband Bildung und Erziehung und FLEET-Education dazu entschieden, Schulen, die sich auf den Weg gemacht haben, zu belohnen“, erklärt Tomi Neckov, stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung.

„Der DSLK-Schulpreis zeichnet Schulen aus, die innovative Ansätze in der Bildung für nachhaltige Entwicklung verfolgen oder dies nachvollziehbar planen. Dabei können Schulen aus allen Schulformen und -stufen teilnehmen. Die Jury des DSLK-Schulpreises bewertet die Bewerbungen nach Kriterien wie der Integration von Bildung für nachhaltige Entwicklung in den Schulalltag, der Umsetzung von Projekten und Initiativen sowie der Einbindung der Schülerinnen und Schüler“, ergänzt Udo Beckmann, der bei FLEET-Education für das Projekt verantwortlich ist.

Der DSLK-Schulpreis, gestiftet von SIGNAL IDUNA, ist mit einem Preisgeld von insgesamt 50.000 Euro dotiert. Es werden fünf Preise je 10.000 Euro vergeben. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung auf dem Deutschen Schulleitungskongress im November 2023 bekannt gegeben.

„Für uns hat das Thema Nachhaltigkeit eine hohe gesellschaftliche Relevanz und spiegelt sich in vielen unserer aktuellen Produkte wider. Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen und sind gespannt auf die innovativen Ansätze und Ideen von Schulen aus ganz Deutschland, die wir gerne fördern“, erklärt Torsten Uhlig, Vorstand der Signal Iduna.

Die Kooperationspartner möchten alle Schulen ermutigen, sich für den DSLK-Schulpreis zu bewerben. Eine Bewerbung ist bis zum 31. Mai 2023 möglich.

Alle Informationen zum DSLK-Schulpreis finden Sie hier. Dort ist auch der Link zum Bewerbungsportal.


Über den DSLK-Schulpreis Bildung für Nachhaltige Entwicklung
Mit dem DSLK-Schulpreis für nachhaltige Entwicklung, gestiftet von SIGNAL IDUNA, wollen wir unmittelbar an das UNESCO-Programm BNE 2030 anknüpfen. Er ist ein Beitrag zur Umsetzung des Nationalen Aktionsplans BNE, der 2017 von der nationalen Plattform BNE verabschiedet wurde. Mit dem Preis wollen wir ein Zeichen setzen und die Schulen dazu anhalten und dabei unterstützen, BNE zu einem fachlichen und fächerübergreifenden Schwerpunkt ihrer pädagogischen Arbeit zu machen. Dabei sollen das fachliche Lernen im Unterricht, das fächerverbindende Lernen sowie systemisch aufgebaute Projekte, möglichst in Kooperation mit außerschulischen Bildungspartnern, in den Blick genommen werden. Schulen sollen außerdem angeregt werden, gemeinsam mit ihrem Träger einen ganzheitlichen Ansatz zu entwickeln, den Schulalltag, das Schulgelände, den Schulbau sowie das Leben im schulischen Quartier im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu gestalten. Bildung für nachhaltige Entwicklung ist eine Leitungsaufgabe, daher soll mit diesem Preis auch ein Beitrag geleistet werden, aufzuzeigen, wie Schulen in eigener Verantwortung sich dieser Aufgabe stellen und diese als eine Schulentwicklungsaufgabe mit allen an Schule Beteiligten partizipativ umsetzen. Wir wollen Konzepte von Schulen, die sich in diesem Bereich bereits auf den Weg gemacht haben und nachahmungswerte Konzepte zur Weiterentwicklung vorlegen, öffentlich machen und Schulen, die umsetzungswerte Konzepte entwickelt haben, aber aus finanziellen Gründen diese nicht umsetzen können, mit den vorgesehenen Preisgeldern unterstützen.