Die dbb bundesseniorenvertretung hat auf dem 2. Bundesseniorenkongress, der am 29. und 30. Oktober in Berlin 2018 stattfand, eine neue Leitung gewählt. Der Bundessprecher der VBE Seniorenvertretung, Max Schindlbeck, wurde dabei in seinem Amt als stellvertretender Vorsitzender der dbb bundesseniorenvertretung bestätigt. Vorsitzender wird Dr. Horst Günther Klitzing (DPhV), zweiter Vorsitzender ist Siegfried Damm (VDStra). Ebenfalls neu im Vorstand der Seniorenorganisation ist Anke Schwitzer (DSTG) als stellvertretende Vorsitzende. Klaus-Dieter Schulze (komba) wurde durch das Votum des Bundesseniorenkongresses in seinem Amt bestätigt.

Die Delegierten kamen unter dem Motto „Ob jung, ob alt – Zusammenhalt!“ zusammen. Neben der programmatischen Ausgestaltung gab es eine öffentliche Veranstaltung, auf der der dbb Bundesvorsitzende, Ulrich Silberbach, die Staatssekretärin Juliane Seifert aus dem Bundesfamilienministerium und der Bundesminister a.D., Franz Müntefering, Grußworte hielten.

Zwei Wochen früher hatte sich vom 11. bis 13. Oktober 2018 die VBE Seniorenvertretung in Königswinter zur Jahrestagung getroffen. Der Bundesvorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), Udo Beckmann, sprach in seinem Grußwort die aktuellen Herausforderungen in der Bildungspolitik an und diskutierte mit den Delegierten.

Gleich zwei Experten referierten zu modernen Technologien: Mario Mennemann, IT-Trainer aus Bonn, sprach über sicheres Recherchieren im Internet. Er zeigte auf, was die häufigsten Angriffe auf Daten sind und wie diese erfolgreich abgewehrt werden können. Besonders wichtig: Vorsicht walten lassen bei Downloads von Webseiten und dem Folgen nicht eindeutiger Links (auf „https“ in der Browserzeile achten). Georg Baumann, Rechtsanwalt und Datenschutzexperte, befasst sich mit der EU-Datenschutzgrundverordnung und speziell mit deren Auswirkungen auf das Vereinsrecht. Weitere Referentin war die Diplom-Sozialpädagogin Ursula Lenz von der BAGSO. Sie stellte eine große Anzahl von Übungsbeispielen für das Gedächtnistraining von Seniorinnen und Senioren vor. Ihr Tipp: das MAT (Mentales-Aktivierungs-Training).