Jetzt aber: Zeitgemäße Bildung braucht Haltung

Womit wird Bildung zeitgemäß? Eine große Frage, deren Beantwortung über verschiedene Zugänge erfolgen kann. Im aktuellen Debattenmagazin +3 der Süddeutschen Zeitung versuchen sich Menschen mit Expertise aus dem Bildungsbereich daran. Andreas Schleicher, Bildungsdirektor der OECD, sagt zum Beispiel, es sei „Aufgabe von Bildung, Menschen erster Klasse zu entwickeln, keine Roboter zweiter Klasse”. Die Bundesbildungs-ministerin, Bettina Stark-Watzinger, fordert nicht weniger als eine „bildungspolitische Trendwende, mit der wir das Aufstiegsversprechen erneuern”.

Und Gerhard Brand, Bundesvorsitzender des VBE, betont, dass zeitgemäße Bildung darauf fokussieren muss, „komplizierte Zusammenhänge überblicken und einschätzen zu können”. In dem durch Mangel geprägten Bildungssystem könne dies jedoch nicht realisiert werden. Deshalb ist sein Plädoyer: „Erst mit guten Arbeitsbedingungen und wenn der Wert von Bildung und ihrer Protagonisten gesellschaftliche Bedeutung erfährt, kann Bildung für die Zukunft fit gemacht werden”. Die Meldung in Gänze und alle weiteren Beiträge zur Debatte finden Sie hier.