Gendern in der Schule

Wie geht Erziehung ohne Vorurteile?

Von unten nach oben (im Uhrzeigersinn): Tanja Küsgens und Ludwig Eckinger im Gespräch mit Nina Braun/Wilke Mediengruppe

Sprache erzeugt Bilder im Kopf, wer gegenderte Sprache benutzt, macht u. a. Frauen sichtbarer, das sagt die Wissenschaft. Auf der anderen Seite wirkt gegenderte Sprache häufig künstlich und stillos. Frau Küsgens, wie gehen Sie in der Schule mit dem Thema um?

Tanja Küsgens: Mich stört immer das Wort „Gendersprache“. Es ist ja keine eigene Sprache, sondern es ist eine bestimmte Ausdrucksform. Mir ist es in der Schule wichtig, dass wir eine vorurteilsbewusste Bildung praktizieren und dass wir damit eine echte Repräsentanz aller Menschen auch über die Sprache erreichen. Ein Beispiel: Wenn man über Berufsbilder spricht, ist es häufig schon im Kindergarten klar, welche Berufsbilder sich die Kinder für Jungs und Mädchen vorstellen und sie sind damit schon früh eingeschränkt. Für die Schule bedeutet das, man muss die Kontroversen aufnehmen und mit den Kindern und Jugendlichen thematisieren.

Wie läuft das denn im Kollegium, gibt es eine generelle Regelung oder macht jeder, was er will?

Tanja Küsgens: Ich glaube, dass viele Kolleginnen und Kollegen sich gerade auf den Weg machen. Das hängt natürlich auch davon ab, wie sehr man sich damit beschäftigt hat. Ich beobachte aber einen großen Konsens darin, Kinder und Jugendliche vorurteilsfrei bzw. vorurteilsbewusst zu erziehen. Wichtig ist, denke ich, dass man auch die Eltern miteinbezieht und für sich in der Schulgemeinschaft einen Weg findet. Das ist manchmal nicht leicht, sich zu einigen. Es gibt verschiedene Sprach- und Schreibformen, die funktionieren.

Ludwig Eckinger: Bei dem Thema wird so getan, als sei das etwas Neues. Das ist es nicht. Ich war 16 Jahre Bundesvorsitzender des VBE und ich kann darauf schwören, dass ich keine einzige Rede gehalten, in der ich nicht „liebe Lehrerinnen und Lehrer“ gesagt habe und damit schon gegendert habe. Ich war kürzlich auf einem Kongress in Mannheim. Da hat eine der führenden Linguistinnen gesagt, sie verstehe die Aufregung nicht. Es sei viel mehr Toleranz nötig. Militanz führe nicht weiter. Das ist auch meine Meinung.

Herr Eckinger, wie diskutiert der Rat das Thema Gender in der Sprache?

Ludwig Eckinger: Der Rat hat die Aufgabe, das Regelwerk an den allgemeinen Wandel der Sprache anzupassen und die Einheitlichkeit der Sprache voranzubringen. Das bezieht sich auf den Bereich der staatlichen Stellen, also Schule und öffentliche Verwaltung. Generell liegt es aber natürlich in der Verantwortung der Schreibenden und Sprechenden, wie sie sich verhalten. Wir haben uns schon seit 2018 mehrfach zum Thema geschlechtergerechte Sprache geäußert. Wir müssen aber weiterhin dazu Stellung nehmen. Anlass der aktuellen Befassung war jetzt, dass es Anfragen aus verschiedenen Ländern gab. Zuerst einmal möchte ich anmerken: Die Formen wie Kolleginnen und Kollegen, Lehrerinnen und Lehrer sind inzwischen eingeführte Formen. Es gibt außerdem Zwischenpositionen und Passivkonstruktionen wie Lehrpersonen oder Fachkräfte, die nicht davon ausgehen, dass das generische Maskulinum Frauen und Personen anderen Geschlechts umfasst und der Menschenwürde entsprechen. Sie sind mittlerweile weit verbreitet und unstrittig. Damit muss sich der Rat nicht mehr befassen. Nun gibt es aber verkürzende Sonderzeichen im Wortinneren, die sind umstritten.

Ich kann hier noch mal referieren, worauf es aus Ratssicht ankommt:

  1. Die geschriebene Sprache muss sachlich korrekt sein.
  2. Die geschriebene Sprache muss verständlich und lesbar sein.
  3. Die geschriebene Sprache muss vorlesbar sein.
  4. Die geschriebene Sprache muss rechtssicher und eindeutig sein.
  5. Die geschriebene Sprache muss so geschrieben sein, dass sie korrekt übersetzbar ist.
  6. Die Sprache muss die Konzentration auf die wesentlichen Sachverhalte sicherstellen.
  7. Die Sprache darf nicht das Erlernen der deutschen Sprache erschweren.

In Österreich gibt es im Hochschulbereich einige Auswüchse, die nicht akzeptiert werden können und rechtlich keine Grundlage haben. Da werden etwa Arbeiten nicht angenommen, wenn bestimmte Schreibweisen nicht verwendet werden.

Was die Schule betrifft: Sonderzeichen begegnen den Schülerinnen und Schülern vor allem in den Medien und in Fachtexten. Wir als Rechtschreibrat finden, dass man Gender-Zeichen nicht zu früh thematisieren sollte, also frühestens in der Sekundarstufe 1, damit keine Missverständnisse auftauchen. Ich finde, es gibt bei der Thematik schon einige Anmaßungen. Beispielsweise das Buch „Einfach können - GENDERN“. Damit wird unterstellt, dass es zum Glück gehört, zu gendern. Für mich ist das eine Attacke auf das Kulturgut Sprache. Da wird aus dem Modeschöpfer Karl Lagerfeld die modeschaffende Person Karl Lagerfeld. Oder auch Schulleitung. Ich war Schulleitung zusammen mit meinen beiden Konrektorinnen. Aber die einzelne Person ist doch keine Schulleitung. Das wird gefährlich, wenn man auf diese Weise versucht, Politik zu machen.

Wie soll Sprache denn die zunehmende Gleichberechtigung in der Gesellschaft abbilden?

Ludwig Eckinger: Das ist sehr schwierig. Aber ich habe immer beide Personengruppen genannt wie Lehrerinnen und Lehrer. Damit sind natürlich einige wenige nicht angesprochen. Das ist ein eigenes Thema. Ich finde, man muss achtsam sein und keine Gruppe übersehen. Aber in meiner Branche ist das Selbstbewusstsein glücklicherweise hoch entwickelt. Ich war letztens auf der Delegiertenversammlung des Bayrischen Lehrer - und Lehrerinnenverbands (BLLV), da bin ich Ehrenmitglied. Es gab wieder mal einen Antrag den BLLV umzubenennen in Lehrerinnen- und Lehrerverband. Etwa 70 Prozent der Delegierten waren Frauen und der Antrag wurde nicht angenommen. Die Begründung ist, dass das nicht nötig sei. Ich interpretiere das so, dass die Frauen im Verband wissen, dass sie Gleichberechtigung fordern und bekommen. In der Gesellschaft sind wir davon leider noch weit entfernt.
Eine mir bekannte Linguistin sagt dazu, in der Linguistik spreche man eher von geschlechterbewusster oder geschlechtersensibler Sprache. Gerechtigkeit sei eine Illusion. Das heißt für mich aber nicht, dass das nicht ein Auftrag in der Schule ist. In der Schule müssen wir durch große Achtsamkeit die Gerechtigkeit hinbekommen. Als Rektor einer Schule ist einmal eine Mutter zu mir gekommen und hat mir berichtet, dass ihre Tochter ständig von einem Lehrer diskriminiert wird. Im Matheunterricht sagte er oft im Nebensatz „Ach, bist halt ein Mädchen… du kannst das nicht“. Dem muss man natürlich als Schulleiter Einhalt gebieten. Da muss auch die Schulaufsicht eingreifen, das geht nicht. Ich habe mit dem Mann gesprochen, er hat das nicht eingesehen. Dann wurde er am Ende von der Schulrätin sanktioniert mit Gehaltsabzug. Man kann also schon etwas machen.

Tanja Küsgens: Ich habe zwei Anmerkungen zu dem Gesagten. Sie hatten sich gerade abwertend zu neutralen Bezeichnungen geäußert. Das finde ich nicht negativ. Man wählt natürlich nur eine neutrale Form, wenn man eine Gruppe von Menschen meint, und nicht bei Einzelpersonen, so verstehe ich das. Zu den Abstimmungen. Bei Abstimmungen ist es natürlich auch so, dass auch bei Frauen – nach Jahrhunderten im Patriarchat – das Bewusstsein für Diskriminierung oft nicht vorhanden ist. Obwohl, in diesem Fall sehe auch ich bei dem BLLV keine Notwendigkeit für Veränderung.

Treten wir einen Schritt von der Sprache zurück. Schule hat u. a. den Auftrag, gleiche Chancen für die Geschlechter zu schaffen. Wo gelingt ihr das, aus Ihrer Sicht?

Tanja Küsgens: Es gelingt nicht überall. Da ist Schule das Spiegelbild der Gesellschaft, da haben wir noch einen weiten Weg vor uns. Mädchen werden zwar manches Mal in der Schule noch mit alten Rollenvorstellungen konfrontiert, haben oft aber dennoch einen Vorsprung vor den Jungs, was auch im Studium so bleibt. In der Berufswelt spiegelt es sich dann leider nicht mehr wider. Dort sind die Rollenstereotype und der Gender Pay Gap noch deutlich vorhanden. Umgekehrt werden die Bedürfnisse von Jungs auch mancherorts nicht berücksichtigt. Sie haben häufig einen anderen Zugang zum Lernen und brauchen mehr Bewegung. Oft fehlen in der Schule die männlichen Vorbilder, für Jungen und auch für Mädchen. Eine Vielfalt der Geschlechter im Kollegium sorgt auch für vielfältige Sichtweisen bei den Kindern und Jugendlichen. Kinder kommen in den Kindergarten und in die Grundschule und sehen dort meist, dass dies scheinbar ein Frauenberuf ist. Das prägt und lässt eine eingeschränkte Vorstellung von Berufsbildern entstehen. Dadurch wählen weniger Jungen später den Beruf. Ein Teufelskreis, aus dem man nur entkommt, wenn man diese eingeschränkten Rollenvorstellungen bereits in der Kita aufbricht und erweitert.

Ludwig Eckinger: Stereotype sind ein wichtiges Thema. Schauen Sie sich mal die Schulbücher an. Häufig findet man dort ganz traditionelle Rollen, sehr hierarchiebewusst wie Arzt und Krankenschwester, Chef und Sekretärin. Männer tragen Verantwortung, treffen Entscheidungen, Frauen übernehmen den Haushalt. Da ist noch viel zu tun. In einer Schule, in der ich Rektor war, – es war eine Versuchsschule – haben wir im Kollegium beschlossen, dass wir „eine freundliche Schule“ sein wollen. Das heißt, ich muss eine Atmosphäre der Toleranz und Gleichberechtigung schaffen. Das ist nicht selbstverständlich, das ist ein harter Kampf, jeden Tag. Auch wenn ich Schulen besuche, merke ich, ob dort eine Atmosphäre der Toleranz, des Respekts und der Höflichkeit herrscht.

Tanja Küsgens: Da schließe ich mich an. Es kommt auf jede einzelne Person im Bildungssystem an. Es fängt in Kita und Grundschule an, bei so Sprüchen „Ich brauche einen starken Jungen, der mir beim Tragen hilft“. Jede Lehrkraft braucht eine Haltung zu Akzeptanz und Toleranz, Gleichstellung und dazu, wie man mit Menschen umgeht, die anders sind. Das fördert ja nicht zuletzt auch die Demokratie.

Frau Küsgens, gegenderte Sprache löst bei manchen Menschen Irritationen aus. Wie gehen Sie mit Kritik, etwa von Eltern oder aus dem Kollegium, um?

Tanja Küsgens: Das ist häufig eine Art der Reaktanz. Man lässt sich nicht gerne etwas vorschreiben. Aber darum geht es ja gar nicht, dass man jemandem etwas vorschreiben möchte, sondern wir wollen, dass das, was u. a. im Grundgesetz zur Gleichberechtigung steht, endlich umgesetzt wird und alle Menschen, egal welchen Geschlechtes, sich angesprochen fühlen. Darüber ist man sich oft einig. Diskussionen erlebe ich häufig darüber, wie man es denn am sinnvollsten macht. Und das ist auch nicht einfach. Ich stelle fest, dass es im Gespräch zu Lösungen kommen kann. Manches Mal kann ich Irritationen durch Informationen entkräften. Ich hatte beispielsweise einen Kollegen, der war eigentlich dagegen, dann hat er gesagt, ich probiere das mal aus. Nach einem halben Jahr kam er zu mir und sagte, er habe sich daran gewöhnt. Das sind eben Dinge, die erst mal fremd sind und dann in die Gewohnheit übergehen. Ich finde es wichtig, dass man im Austausch bleibt. Ich weiß auch nicht immer den richtigen Weg. Aber wir sind uns ja einig, dass wir eine geschlechtergerechte Gesellschaft wollen. Es ist ein Ringen um den Konsens, darauf läuft es hinaus. Da sehe ich einen guten Prozess, das ist etwas, was sich entwickelt und alle Menschen mitnehmen muss.

Ludwig Eckinger: Was mich in der Debatte wirklich stört, ist, dass hier eine neue Kontroverse zwischen Alt und Jung aufgemacht wird. Die Jungen wollen es und die Alten nicht. Dagegen wehre ich mich. Wir brauchen auch auf dem Gebiet Solidarität zwischen den Generationen. So einfach ist das nicht. Nur weil ich älter bin, bin ich nicht gegen Neuerungen, wenn es die Gesellschaft weiterbringt. Wenn es dadurch gelänge, die Gleichberechtigung weiterzubringen, wunderbar. Eine meiner Töchter ist ganz hoch gestiegen im Beruf. Kürzlich sagte sie zu mir: „Papa, nicht dagegen sein bitte. Ich bin jetzt Vorständin“. Warum nicht, finde ich. Wenn es hilft. Das würde ich jetzt auch sagen, wenn es nicht meine Tochter wäre. Ich finde es wichtig, äußere Zeichen zu setzen.

Tanja Küsgens: Ich möchte keinen Generationenkonflikt eröffnen. Wenn ich davon spreche, dass Menschen nicht reflektiert sind, hat das nicht mit dem Alter zu tun. Es gibt auch viele junge Menschen, die in alte Rollen fallen. Es ist eher eine Sache des flexiblen Denkens.

Ludwig Eckinger: Eigentlich reicht Artikel 3 des Grundgesetzes. Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich, der Staat fördert die tatsächliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern usw. Eigentlich braucht man nicht mehr. Man könnte diesen Paragrafen in jeder Schule als Gebot aushängen.

Tanja Küsgens: Ich finde es schön, dass wir Parallelen feststellen. Ich habe das kleine Büchlein mit dem Grundgesetz auch immer bei mir. Ich finde diesen Artikel auch so bemerkenswert, weil damit Gleichstellungsmaßnahmen begründbar sind, die manchmal als ungerecht empfunden werden. Leider ist Papier geduldig, denn laut Studien sind es noch 133 Jahre, die wir brauchen, bis wir echte Gleichberechtigung erreicht haben.

Was ist Ihr Wunsch für die Zukunft der Gleichberechtigung?

Tanja Küsgens: Erst mal wünsche ich mir, dass die Realität anerkannt wird, dass wir die Gleichberechtigung nicht erreicht haben. Dass man insgesamt vorurteilsbewusster wird. Eine geschlechtergerechte Gesellschaft ist ja für alle ein Gewinn. Patriarchale Strukturen sind für Männer negativ, beispielsweise führt es dazu, dass Männer oft eine ungesündere Lebensweise haben und weniger zum Arzt und Vorsorgeuntersuchungen gehen, weil sie so sozialisiert wurden.

Ludwig Eckinger: Ich bin mit Frau Küsgens einverstanden. Ich will noch die Lehrerbildung anfügen. Wir sollten sie als besonders wichtig ansehen. Resignieren geht nicht. Beim Weltlehrerkongress 1998 in Washington hat der damalige US-Präsident Bill Clinton gesagt: „To be a teacher is forever to be an optimist.“

Was ist Ihr Rat für Pädagoginnen und Pädagogen. Wie spricht man in der Schule richtig?

Tanja Küsgens: Man sollte im Kollegium miteinander ins Gespräch kommen und miteinander beschließen, wie man in der Schulgemeinschaft damit umgeht. Mit jüngeren Kindern sollte man Stereotype aufbrechen. Mit älteren Schülerinnen und Schülern sollte man die Kontroversen diskutieren und eine eigene Meinungsbildung ermöglichen.

Ludwig Eckinger: Ja, Demokratie fängt schon in der Kita an. Wir sollten einander von Anfang an zuhören und Haltung zeigen.

Die Fragen stellte Nina Braun/Wilke Mediengruppe.


Was sagt der VBE zum Thema Gendern in der Schule?

In einem Beschluss der Bundesversammlung von 2022 heißt es: Die Bundesversammlung möge beschließen, den Bundesvorstand zu beauftragen, sich dafür einzusetzen, dass sowohl im Verband als auch im Bildungsbereich eine Sprache, die allen gerecht wird, angewandt wird. Der VBE lehnt die Verwendung des generischen Maskulinums grundsätzlich ab. Begründung: Mit dem gesellschaftlichen Wandel hin zur Gleichberechtigung der Geschlechter geht ein Wandel von Sprache einher. Die Widerspiegelung verschiedener Geschlechter im schriftlichen und mündlichen Sprachgebrauch ist daher zwingend erforderlich. Der VBE bekennt sich zur Gleichstellung und sollte dies auch sprachlich zum Ausdruck bringen. Gendergerechte Sprache ist mithin ein Instrument zur Verwirklichung von Chancengleichheit und Gleichstellung.

Weitere Infos

Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat in seiner Sitzung am 14. Juli 2023 in Eupen ein vollständig neu erarbeitetes Amtliches Wörterverzeichnis beschlossen – mit daraus folgenden umfangreichen Anpassungen des Amtlichen Regelwerks. Die Genderproblematik wurde umfassend diskutiert und die Wortbinnenzeichen als nicht zum Kernbestand der deutschen Orthografie definiert. Sie sind Sonderzeichen wie z. B. das §-Zeichen, das %-Zeichen etc.

Personen

Tanja Küsgens ist stellvertretende Schulleiterin an einer Grundschule, Personalratsvorsitzende im örtlichen Personalrat und Bundessprecherin der VBE Frauenvertretung.

Ludwig Eckinger war von 1982 bis 1994 Rektor der Grundschule Saal an der Donau. Er war Vizepräsident des BLLV von 1984 bis 2007 und von 1993 bis 2009 Bundesvorsitzender des VBE. Er ist der gewählte Vertreter des DGB und des DBB, und damit der Vertreter aller Lehrerverbände, im Rechtschreibrat.