Gesundheit & Zufriedenheit

Standards gefordert! Stufenkonzept schafft Transparenz und Akzeptanz

Zwar hat sich die Kultusministerkonferenz (KMK) während der Sommerferien auf einen „Rahmen für aktualisierte Infektionsschutz- und Hygienemaßnahmen“ verständigt, nur bleiben hier große Spielräume. Dies führt dazu, dass es in den Ländern teilweise deutlich unterschiedliche Einschätzungen zur Umsetzung von Infektionsschutzmaßnahmen gibt. Dazu sagt der VBE Bundesvorsitzende, Udo Beckmann: „Wenn sich diese Unterschiedlichkeit einzig auf die unterschiedliche Infektionslage beziehen würde, würden die Menschen das viel besser akzeptieren können. So aber kocht jedes Land das eigene Süppchen und der Missmut von Lehrkräften und Schulleitungen ist den Kultusministerien sicher.“ Gemeinsam mit den Vorsitzenden von Bundeselternrat und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft hat der VBE Bundesvorsitzende daher die Präsidentin der KMK, Dr. Stefanie Hubig, erneut angeschrieben. In dem Brief von Ende August heißt es: „Wir fordern gemeinsam transparente Standards auf Bundesebene und abgestimmte Stufenkonzepte im Falle verstärkten Infektionsgeschehens. Leitlinie ist: Transparenz schafft Akzeptanz.“ Dies vor dem Hintergrund konkreter Fragen zum Beispiel zu Lüftungskonzepten und Luftfiltern, dem Messen der CO2-Konzentration in der Luft, aber auch zum Tragen von Masken, dem Angebot von Fortbildungen und der Evaluierung der Maßnahmen.

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