Bildungsfinanzierung

    Der internationale Vergleich zeigt, dass Deutschland nur 0,6 Prozent des BIP in den Primarbereich investiert, im OECD-Schnitt hingegen sind es 1,5 Prozent. Hinzu kommt: Die Bundesländer investieren sehr unterschiedlich. 

    Hohe Geldbeträge sichern noch nicht die Qualität des Systems, aber es ist bekannt, dass:

    • eine Doppelbesetzung von Regelschullehrkraft und anderer Professionen besser für die individuelle Förderung der Kinder ist.
    • kleinere Klassengrößen positiv für den Bildungserfolg sind.
    • gut ausgebildete und weitergebildete Lehrkräfte die Herausforderungen des Schulalltags besser meistern können.
    • der Raum als 3. Pädagoge angesehen und entsprechend gestaltet werden muss.

    Deshalb fordert der VBE ausreichende Investitionen, um den Bedarf an Ressourcen zur Erfüllung der Forderungen der Politik zu decken sowie die Aufhebung des Kooperationsverbotes im Bildungsbereich.

    Wir brauchen ein Kooperationsgebot von Bund, Ländern und Kommunen, wenn Chancengleichheit unabhängig von der sozialen Herkunft und vom Wohnort sichergestellt sein soll.

    Positionen